Deutsche Shakespeare-Gesellschaft
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Deutsche Shakespeare-Gesellschaft
[-'ʃeɪkspɪə-], älteste noch bestehende deutsche literarische
Vereinigung, gegründet 1864 auf Betreiben von W. Oechelhäuser;
Sitz:
Weimar;
Präsident (seit 1993) Dieter Mehl (* 1933). Ziele sind die Erforschung,
Verbreitung und Pflege von Shakespeares Werk und die
Förderung der Kenntnis englischer
Sprache und Kultur; 1963-92 auf die DDR
beschränkt; 1963 konstituierte sich die
Deutsche Shakespeare-Gesellschaft West mit Sitz in Bochum, sie gab 1964-92 ein eigenes »Jahrbuch der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft West«
heraus; 1993 wurde mit dem Beitritt der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft West (
Bochum) zur Deutschen Shakespeare-Gesellschaft (
Weimar) die
Wiedervereinigung der beiden literarischen Gesellschaften in Weimar vollzogen. Die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft gibt das »Shakespeare-Jahrbuch« (1925 ff.; früher unter dem Titel »Jahrbuch der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft«, 1865 ff.) heraus. Die Jahrestagungen finden abwechselnd in Bochum und Weimar statt, das »Jahrbuch der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft« (1993 ff.) erscheint in Bochum. Die Anzahl der Mitglieder beträgt derzeit rd. 3 000. Der Bücherbestand mit Dokumenten zur deutschen Shakespeare-Rezeption (rd. 10 000 Bände) wurde 1994 der Herzogin Anna Amalia
Bibliothek in Weimar übereignet.
Universal-Lexikon.
2012.
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